Braunsdorf
aus: Archiv des HV WB
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2022.12.30. Flyer
2021.11.03. Neue Brücke
2020.02.22. Super Sonntag
2016.02.18. Mitteldeutsche Zeitung
Reinhard Rauschning, Jahrgang 1953, ist Wittenberger, verheiratet und Vater dreier Kinder. Seine Frau betreibt einen Reiterhof in Braunsdorf, auf dem Rauschning an den Wochenenden auch mitarbeitet. Ein „Ausgleich“ zum Job sei das, sagt der 62-Jährige. Neben den Pferden (Fahren mit Gespann) zählt er Hundesport – er sagt lieber: „Sport mit Hund“ – zu seinen Freizeitaktivitäten; unter anderem begleitet er seine jüngste Tochter, die dort auch schon Erfolge eingefahren hat, zu einschlägigen Turnieren. Im Übrigen ist der Übergang zwischen Hobby und Beruf bei Rauschning offenbar eher fließend. Seit Jahrzehnten gehört er der freiwilligen Feuerwehr seines Ortes an und rückt, als Gruppenführer, auch noch mit aus. Er gehört dem Gesamtvorstand des Sportvereins Grün-Weiß an. Den aktiven Judo-Sport hat er allerdings vor langer Zeit an den Nagel gehängt. Gelernt hat Rauschning einst Elektromaschinenbauer.
2007.01.15. Mitteldeutsche Zeitung
2006.05.06. Mitteldeutsche Zeitung
1998.12.22. Mitteldeutsche Zeitung
1998.06.15. Wochenspiegel
1998.06.13. Mitteldeutsche Zeitung
1998.03.13. Mitteldeutsche Zeitung
1997.07.30. Mitteldeutsche Zeitung
1997.04.11. Mitteldeutsche Zeitung
1994.08.31. Freizeit
1989.07.28. Freiheit
1990.01.23. Freiheit
1930.06.01. Wittenberger Zeitung
Hochinteressante Mitteilungen über die Dreifelderwirtschaft finden wir in einem alten Braunsdofer Dokument vom Jahre 1830. Es heißt darin: Sämtlich in der Braunsdorfer Flur gelegenen Felder, von denen der Pfarre zu Dobien der Zehnt mit eindreißigstel der Frucht mit Ausschluß des zum Futter abgemähten Heidekorns abgeführt werden muß, wurden mit Ausnahme des kleinen Feldes und des Dammes, welche beide Feldschläge beliebig bestellt werden konnten und in denen gar keine Brache gehalten wurde, dergestalt bestellt, daß der Acker im ersten Jahre brach lag, im zweiten Jahre mit Sömmerung bestellt und in den Sommerstoppeln Wintergetreide gesäet wurde. Nach Johannis wurde ein Teil der Brache nach den Bedürfnissen der einzelnen Wirtschaften mit Rüben und Buchweizen zur Fütterung bestellt. Sämtliche Felder, Wiesen und die Grundhutung unterlagen der gemeinschaftlichen Hutung mit dem Vieh der Hüfner und Kossäthen und wurde dieselbe in den eigentlichen Dreifeldern folgendergestalt ausgeübt, daß auf dem Acker mit den darin belegenen Wiesen im Brachfelde ein Heinicht für das Zugvieh der Hüfner von Mariae bis zur Aberntung des Winterfeldes gehalten und alsdann dieselbe zur gemeinschaftlichen Hutung für das gesamte übrige Vieh aufgegeben wird.
1898.03.25. Wittenberger Tageblatt
Am vergangenen Sonntag fand im Lokal des Herrn Eiserbeck in Braunsdorf ein gut besuchter Familienabend statt. Nachdem der Veranstalter desselben, Herr Pastor Neumann, die Erschienenen herzlich begrüßt hatte, hielt Herr Lehrer Stadelmann (zur Biografie Stadelmann Arno – Leherer in Dobien) einen Vortrag über die geschichtlich denkwürdigen Orte unserer Provinz. Die sich hier anschließenden gemeinsamen Gesänge und Deklamationen von Jungfrauen und jungen Leuten gaben dem Abend einen würdigen Abschluß.
aus: „Vollständiges Staats-, Post- und Zeitungslexikon von Sachsen“ verfaßt von August Schumann 1814, 1822 Zwickau im Verlag der Gebrüder Schumann
Braunsdorf, auf einigen Karten Bräunsdorf. Dorf im Wittenberger Kreise, im Kreisamte Wittenberg, unter dem es unmittelbar steht. 1,5 Stunden nördlich von der Stadt Wittenberg, seitwärts der Straße nach Belzig gelegen. Es hat eine Filialkirche von Dobien und 9 Häuser. Die Einwohner aus 4 Hüfner und 4 Gärtner bestehend, besitzen 6 Hufen. (S. 453)