Rassekaninchen-Zuchtverein G399

2015.11.05. Mitteldeutsche Zeitung

         Der Rassekaninchenzuchtverein G 399 Reinsdorf-Dobien lädt am 7. und 8. November zu einer Ausstellung in sein Vereinsheim in der Lindenstraße 1 a ein.
Die 14 aktiven Züchter, davon zwei Jugendzüchter, zeigen etwa 170 Kaninchen in 20 Rassen und Farbenschlägen vom größten Kaninchen, dem Deutschen Riesen, bis zu den Zwergkaninchen.
Geöffnet ist die Schau am Sonnabend von 9 bis 18 Uhr und am Sonntag von 9 bis 17 Uhr.
Am Donnerstag waren wie üblich zunächst die Preisrichter am Zuge, die die Tiere vor der Schau bewerten.

2010.12.22. Mitteldeutsche Zeitung

Kaninchenkeulen liegen zu Weihnachten bei Familie Dannenberg in der Pfanne – aus der Tiefkühltruhe im Supermarkt, wie der Landrat am Mittwoch doch etwas kleinlaut gestand, nachdem er dem „obersten Kaninchenzüchter“ des Kreises Wittenberg im Namen des Ministerpräsidenten Wolfgang Böhmer (CDU) eine Auszeichnung überreicht hatte. Für über 40-jährige ehrenamtliche Tätigkeit im Kaninchenzüchterverband wird der Reinsdorfer ( Dobiener )
Willy Stolze mit der Ehrennadel des Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt geehrt. Landrat Jürgen Dannenberg (Linke) warb bei Stolze für Nachwuchsarbeit.
„Ich weiß ja, daß die jungen Leute weniger werden“, sagte er, „und dass sie sich für nur eine Sache interessieren können. Aber gerade im Umgang mit ….

Der Kaninchenzüchterverein

aus: Festschrift zum 600. Geburtstag 1398 – 1998
Reinsdorf im Fläming – Landkreis Wittenberg
( S.25 )

G 399 Reinsdorf-Dobien e.V. stellt sich vor;

Gründungsjahr: 1966
Mitglieder: 29, davon 8 Frauen sowie 6 Jugendliche

Unsere Mitglieder wohnen in: Reinsdorf-Dobien, Wittenberg, Nudersdorf, Straach und Grabo.
Zur Zeit züchten 19 Mitglieder 26 Rassen.

Rassekaninchenzucht ist heute ein Hobby, sie dient der Erhaltung von wertvollem Kulturerbe. Sie gewinnt mit zunehmendem Streß im Beruf, der monotonen Fließbandarbeit, verkürzter Arbeitszeit bei den Berufstätigen, besonders für Arbeitslose, Vorruheständler, Rentner und Pensionäre immer noch mehr an Bedeutung.
Der enge Kontakt mit den Tieren fördert die Liebe zur lebenden Kreatur und damit auch zum Mitmenschen.

Erfolge des Kaninchenzüchterverein G 399 Reinsdorf-Dobien e.V.
– Bau von Ausstellungskäfigen aus Holz, die später gegen moderne Drahtkäfige ausgetauscht wurden.
Heutiger Bestand: 400 Nummern Ausstellungskäfige
– Aufbau einer Holzbaracke zur ordentlichen Lagerung der wertvollen Ausstellungskäfige und Zwischenlagerung von Futtermitteln.
Diese Baracke wurde 1990 zusätzlich für Mitgliederversammlungen des Vereins genutzt
– Anbau eines massiven Versammlungsraumes ab 1996 an die Baracke, der anläßlich der Ortsschau im November 1997 eigeweiht wurde und nun für Versammlungen, Feiern und andere Veranstaltungen des Vereins zur Verfügung steht.
– Durchführung einer Vielzahl von Ortsschauen und Kreisschauen
durch den Verein
– Teilnahme der aktiven Züchter des Vereins an Kreis-, Bezirks-, Landes-, Sieger- und Bundesschauen.

Erfolge der Züchter auf diesen Schauen
– Herdbuchbundesmeister
– Staatspreis
– Goldmedaille agra
– Landesmeister
– Goldmedaille Ministerium Landwirtschaft und Forsten Sa/An
eine Vielzahl an Landesverbandsehrenpreisen, Kreisverbandsehrenpreisen sowie Siegertiteln

1997.11.14. Mitteldeutsche Zeitung

     Sekt soll es heute Abend geben. Dann muß es wieder bescheidener gehen beim Kaninchenzüchterverein in Reinsdorf. Die Mitglieder brauchen alle Gelder, um ihr Vereinsheim so herzurichten, wie es in ihren kühnen Plänen schon existiert. Den Fußboden wollen sie noch mit einem Belag versehen, einige neue Schränke benötigen sie.

Trotzdem wird heute der Anbau erst einmal eingeweiht. Dabei sah es vor einigen Tagen noch gar nicht danach aus. Doch vor knapp zwei Wochen wurde die Decke getäfelt, Sonnabend kam das Licht rein, am Wochenende tapezierten Vater und Sohn Stolze, Mittwoch folgten die Gardinen. Anschließend drängte der Termin für die erste Ausstellung in der um den Anbau erweiterten Baracke. Denn morgen und am Sonntag laden die Reinsdorfer Züchter zu einer Ausstellung ihrer Tiere. Rund 150 werden zu sehen sein, freut sich der langjährige Vereinsvorsitzende Willy Stolze. Vor allem den mittleren und kleinen Rassen wenden sich die 18 aktiven Züchter zu, so werden Holländer und Englische Schecken zu sehen sein, zwei Züchter haben jedoch auch noch den Deutschen Widder in ihren Ställen. Einige widmen sich ihrem Hobby selbst den Zwergkaninchen, und Andreas Rauschning züchtet Castor Rex, Tiere, die ein Fell wie ein Maulwurf haben und ursprünglich aus Frankreich kommen. Mit insgesamt 26 Rassen und Farbenschlägen beschäftigen sich die Vereinsmitglieder, die nicht nur in Reinsdorf, sondern auch in Wittenberg, Nudersdorf, Straach und Grabo zu Hause sind.

Was sich das Jahr über hinterm Gartenzaun abspielt, das wollen die Züchter einmal auch in das Licht der Öffentlichkeit bringen. Nachdem die Preisrichter intensiv die Tiere begutachtet haben, werden sie allen Interessenten präsentiert.
„Ohne Ausstellung geht ein Verein den Bach runter“, stellt der Vorsitzende kategorisch klar dar. Die Reinsdorfer haben versucht, ohne Repräsentation auszukommen, doch es zeigte sich, daß den Mitgliedern – 31 sind es insgesamt – etwas fehlt.
Ihre Leistungen wollen sie repräsentieren und ihre Liebe zu den Kaninchen vermitteln. Doch die geeigneten Räume dafür wurden nach und nach anderweitig genutzt. Und in den ‚Gesundbrunnen, kann ich mit Tieren nicht rein“, meint Stolze. Das war auch ein Grund, warum der Verein sich seinen Anbau schaffte. Die Baracke und deren Einrichtung wirkt einfach schon viel zu überholt. So packten alle mit zu, die Vorruheständler Joachim Harraß und Dieter Biermann ebenso wie Achim Reiß, Frank Pusch oder Rudolf Haseloff, und die Frauen. Doch aller Eifer lohnt sich sich nur, weil sowohl der Ortschaftsrat als auch ansässige Firmen den Verein unterstützten. Fenster und Türen kamen aus Dobien, die Fliesen brachten eine heimische Firma fachgerecht an, die Heizungs- und Sanitäranlagen baute ein Straacher Unternehmen ein, eine Reinsdorfer Firma pflasterte den Eingangsbereich, eine andere sorgte fürs Licht. Auch die Stadtwerke halfen den Züchtern. Sponsoren ließen sich weitere nennen, was heute abend wohl auch getan wird. Dem Vorsitzenden gefallen gleich noch andere ein, denen Dank für ihre Tätigkeit für den Verein gebührt. Das sind die langjährigen Mitglieder wie Herbert Zeidler, Kurt Arnold, Elfriede und Oskar Köhler sowie Horst Fromm.

Sie sind alle stolz auf ihr neues Heim, wo sich die Mitglieder einmal im Monat zu ihren Beratungen treffen, über züchterische Fragen, über Tiergesundheit und -fütterung sowie über organisatorische Probleme sprechen. „Wir zeigen aber auch, auf welche Rassemerkmale es ankommt“, erklärt Stolze. ,,Da kann ich am Nachmittag auch mal sagen ‚Kaninchen auf den Tisch‘ und zeige den Kindern und Jugendlichen, wie die Krallen verschnitten werden.“

Sieben Kinder und Jugendliche gehören übrigens zum Verein, ebensoviele Frauen. „Wir könnten schon noch einige junge Interessenten gebrauchen“, stellt der Vorsitzende fest, wir sind etwas zu alt.“ Doch vielleicht spricht es sich rum, welche Freude das Hobby bringt, daß es den Kindern den oft erwünschten Kontakt zu Tieren ermöglicht und gleichzeitig zur Verantwortung erzieht. Die Jugendliche Jana Pusch füttert oft Vaters Kaninchen und ihre, fällt ihm dazu ein. „Und das klappt.“

     Mit dem Geldmachen von früher habe die Zucht nichts mehr zu tun. Stolze sieht darin eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung auch für die Vorruheständler und Rentner. Manche Tiere verkaufen die Reinsdorfer auf Ausstellungen. Manche werden auch „sitzen gelassen“, sozusagen als Anerkennung, was sie für die Zucht geleistet haben. Doch viele bereichern den Speisezettel der Züchterfamilie. „Kaninchenfleisch ist gesund, vor allem cholesterinarm. Es eignet sich sogar für Diäten“, Willy Stolze hat damit keine Probleme. Andere Tiere werden auch gegessen. Außerdem würden sich gar nicht alle zur Zucht eignen, manche ha- ben einfach Fehler, die einem Laien aber kaum auffallen.

     Die Züchter dagegen wissen sehr genau, worauf es bei ihren Rassen ankommt. Allein drei Bewertungsbereiche gelten bei der Schau den Rassemerkmalen, außerdem begutachtet der Preisrichter die Masse, Körperbau und Form, das Fellhaar und die Pflege. 100 Punkte wären die Höchstzahl, erklärt Stolz, der bei etlichen Schauen als Preisrichter tätig ist. Mit dem Titel kann er sich allerdings nicht so recht anfreunden, Preisrichter sei so sehr auf Pokale ausgerichtet, meint er. Er sieht sich eben eher als Zuchtrichter, weil er den Tierfreunden vor allem Hinweise gibt, welches Kaninchen sich zur Zucht aus welchen Gründen eignet.

     Wie die Reinsdorfer Züchtungen bewertet werden, können sich alle Interessenten am Sonnabend von 9 bis 18 und am Sonntag von 9 bis 17 Uhr ansehen. Dabei Haben Kinder, die ein Bild von einem Hasen oder einem anderen Tier gemalt haben und mitbringen, freien Eintritt. Außerdem erhalten sie ein Los für die Tombola.

1983.02. Zeitung – Garten und Kleintierzucht

Der Kaninchenzüchterverein G399

Vereinsgeschichte

… wurde am 16.01.1966 in der Gaststätte „Stadt Brandenburg“
als Sparte Kaninchen Reinsdorf-Dobien gegründet.

Anwesend waren 17 Zuchtfreunde,
sowie Kreisobmann Warmbold aus der Luth. Wittenberg
und Schriftführer der Kreiszuchtkommission Wittenberg
Jost Götze aus Zahna.
Gründungsmitglieder:
Oskar Köhler Elfriede Köhler
Heinz Gruber Elfriede Gruber
Dieter Biermann Ingrid Biermann
Otto Hundt Martha Hundt
Kurt Arnold Senta Arnold
Heinz Zilm Herbert Zeidler
Richard Bothe Horst Rink
Peter Wodtke Arno Theile
Johanna Kwieder

Als Vorsitzender wurde der Zuchtfreund Oskar Köhler gewählt.

weitere Vorstandsmitglieder:
Otto Hundt Kassierer
Herbert Zeidler Zuchtwart
Kurt Arnold Tätowierer
Heinz Gruber Spartenzuchtbuchführer
Ingrid Biermann Schriftführer

in der Februarversammlung wurden die Zuchtfreunde
Ingrid Biermann und Peter Wodtke
als Revisionskommission;
Herbert Zeidler, Dieter Biermann und Heinz Zilm
als Stallkommission;
Heinz Gruber, Kurt Arnold, Horst Rink und Arno Theile
als Wiesenkommission gewählt.

Wichtigster Punkt der Versammlung war die Wiesenbeschaffung
für die Zuchtfreunde.
Deshalb wurde die Sparte Wittenberg angesprochen,

Im März 1966 bekam die Sparte das Vereinskennzeichen G399
welches 1988 in H220 geändert wurde
ab 1991 wurde wieder auf G399 geändert.

1966 wurden die Zuchtfreunde Annelore Zeidler, Jürgen Milling
und Willy Stolze neue Mitglieder der Sparte.

Bereits 1966 wurde eine Jungtier- und Rammlerschau sowie
eine Tischbewertung durchgeführt. Auch zur Kreisschau,
welche in Kemberg stattfand schickten Reinsdorf-Dobiener
Züchter Tiere.
Gemeinsam fuhren die Züchter mit einem Bus nach Kemberg
um sich die Schau anzusehen.
Im Jahr 1967 fand in der Gaststätte „Stadt Brandenburg“ die
erste Alttierschau statt. Käfige mußten ausgeliehen werden.
Da die Kosten für das Ausleihen der Ausstellungskäfige
hoch waren, wurde am 08.12.1967 der Beschluss gefasst
Ausstellungskäfige selbst zu bauen.
Im Kropstädter Forst wurden im Wald ungewohnte Arbeiten
geleistet und als Gegenleistung bekam die Sparte 5 Bäume
aus denen Bretter für die Käfige geschnitten wurden.
Bis zur nächsten Schau, die am 16.11. und 17.11. 1968
stattfand, wurden 240 Nummern gefertigt.
1 Stall hatte 6 Nummern.

Am 04.11.1972 schlossen der VEB Apparate-und Chemie-
anlagenbau Reinsdorf und die Sparte G 399 Reinsdorf-Dobien
einen Freundschaftsvertrag, wo sich die Sparte und der
VEB ACA Reinsdorf zu Leistungen verpflichtete. Der Vertrag
hatte eine Dauer von 3-Jahren und wurde 1974 aktualisiert.

1975 musste im VEB ACA Reinsdorf eine Holzbaracke
abgerissen werden. Die Sparte G399 bekam davon eine
Hälfte, die abgebaut werden konnte.
Von der Gemeinde Reinsdorf bekam die Sparte G399
ein Grundstück in der Lindenstrasse, wo die Baracke
aufgestellt wurde. Zuvor musste dieses Grundstück von
alten Landmaschinen und viel Gerümpel befreit werden.
Nun konnte die Baracke aufgestellt und als Käfig und
Futterlager genutzt werden.
Als Sparte im VKSK bekamen wir Futterzuteilung
(Getreide) und Zuckerrübenschnitzel die dort eingelagert
und an die Mitglieder verteilt wurden.

Die jährlichen Ausstellungen wurden in den Gaststätten
des Ortes durchgeführt. z.B. :
Stadt Brandenburg, Obstweinschänke, oder Gesundbrunnen
Auch wurde in Reinsdorf Kreisausstellungen z.B. 1986
durchgeführt und in der Obstweinschänke 386 Tiere den
Zuchtrichtern vorgestellt.
Auch zu den Ortsschauen wurden immer 250-300 Tiere
ausgestellt. Mehr als 1000 Besucher kamen immer und
sahen sich die Tiere an, viele Tiere wechselten den Besitzer.
Das ging bis 1990 so.

Dann stand plötzlich kein geeigneter Saal mehr zur Verfügung.

Die Obstweinschänke wurde zum Möbellager und der
Gesundbrunnen zum Restaurant.
Ohne Ausstellungen, das gefiel den Züchtern natürlich nicht.
So wurde in der G399 Baracke eine Ausstellungsfläche für
ca. 150 Tiere geschaffen. Doch in den Ställen der Züchter
waren weit mehr als 150 ausstellungswürdige Tiere.
Nach einigen hin und her wurde mit dem Anbau am
15.07. begonnen.
Auf der Baustelle herrschte oftmals bis spät in der Nacht
reges Treiben um pünktlich bis zum 30-jährigen Vereins-
jubiläum den ersten Bauabschnitt fertig zu stellen.
Es wurde geschafft, ein schöner Versammlungsraum mit
kleiner Küche und sanitären Einrichtungen.
Zu der Jubiläumsschau 1991 wurden wurden 149 Tiere
den Preisrichtern vorgestellt, die mit
5 x vorzüglich
130 x sehr gut
11 x gut
3 x n.b. bewertet wurden.
Im Jahr 1998 wurde mit dem 2. Bauabschnitt, den Bau der
Ausstellungshalle, welcher 1999 fertig gestellt wurde und
somit Platz für ca. 350 Tiere.
Am 26.08. und 27.08.2000 wurde eine Kreisjungtierschau
mit 372 Tieren im Vereinshaus durchgeführt und am 18.11.
und 19.11.2000 eine Stadtschau.
Am 17.11. und 18.11.2001 wurde eine Kreisschau des
KV-Wittenberg im Vereinsraum durchgeführt, zu der
Eröffnungsfeier waren der Landrat, OB Naumann,
Ortsbürgermeister Rauschning, Dr. Münch, Herr Pfingsten,
Dr. Nopper, und die Firmen, die uns beim Bau des
Vereinsheims unterstützt haben.
Auch 2002 war der Verein G399 Ausrichter der
Kreisverbandschau an der sich 54 Aussteller, darunter
8 Jugendzüchter beteiligt. Es wurden Tiere in 43 Rassen
und Farbenschlägen ausgestellt.

Zum 40-jährigen Bestehens des Vereins G399 waren wir
wieder Ausrichter der Kreisverbandsschau am 18.11 und
19.11.2006. Auf dieser Schau zeigten 34 Züchter des
Kreisverbandes 256 Kaninchen in 34 Rassen und Farbenschlägen.

Auch auf Schauen des Kreisverbandes, Landensschauen,
Bundesschauen, stellten Züchter des Vereins G399 Tiere
aus mit denen sie Kreismeister oder Landesmeistertitel
errangen.

1983 war die Sparte G399 Aufrufer im Wettbewerb, wo
sich hohe Ziele gestellt wurden.
Ziel war, 170 kg Kaninchenfleisch je Zucht zu erzeugen,
und 3600 kg Gemüse und 2500 kg Obst den Verkaufs-
stellen zur Verfügung zu stellen, was bereits am 30.11.
geschafft war.
Auch im Ort war der Verein aktiv, z.B.:
bei der Vorbereitung und Durchführung von Blütenfesten
welche seit 1978 organisiert werden,
so wurden die Grünflächen im Strandbad, im VEB ACA,
und auch in den Straßengräben gemäht.

Der Verein musste auch Rückschläge hinnehmen.
So brannte am 31.10.2012 abends das Vereinshaus.
Am folgenden Tag sollten die Tiere eingekäfigt werden,
da die Lokalschau am 03.11. und 04.11. stattfinden sollte.
Das Vereinshaus ein Opfer der Flammen und des Wassers,
ca. ein drittel der Dachfläche des Ausstellungsraumes
musste erneuert werden, Fenster und Türen waren alle
beschädigt, auch der Ausstellungsraum konnte nicht mehr
genutzt werden, da durch das Löschwasser Decke und
Fussboden ebenfalls erneuert werden mussten.
Zum Glück war der Verein G399 gut versichert, so dass nach
der Freigabe mit den Instandsetzungsarbeiten durch einen
Auftragsnehmer der Versicherung begonnen wurde.
Für viele Arbeiten hat sich der Auftragsnehmer von Firmen
die uns beim Neubau unterstützt hatten Angebote eingeholt
und Sie haben den Zuschlag bekommen.
Im Mai 2013 wurde das Vereinshaus wieder übergeben.
Alles ist wieder in bester Ordnung aber viele Fotos von der
Gründung des Vereins, den Gründungsmitgliedern sonstige
Andenken und auch Protokollbücher wurden Opfer der Flammen.
Es musste alles wieder neu beschafft werden.

Vielen Dank den Reinsdorfer Keglern, die uns ihren
Versammlungsraum für die Zeit der Instandsetzungsarbeiten
zur Verfügung stellten.

Verein Bilder

2003. Ortsschau
2003. Ortsschau

Urkunden und Auszeichnungen

Ehrenpreis auf „Marburger Feh“

Helene
Beste Jugend – Ehrenpreis mit „Marburger Feh“ Jungtierschau im Reinharz – August 2022

Landesverbandsehrenbrief

2022 Landesverbandsehrenbrief für 50 Jahre Züchter – Joachim Reiß

Goldene Nadel Vorstandsarbeit

2022 – Goldene Nadel für 20 Jahre Vorstandsarbeit
Siegfried Trenkhorst

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Vorstand G399 Reinsdorf-Dobien

1994 – 2001
Vorsitzender Willy Stolze
Stellvertreter Siegfried Trenkhorst
Kassierer Peter Wodtke
Zuchtwart Joachim Reiß
Zuchtbuchführer Joachim Reiß
Schriftführer Dieter Biermann
Frauengruppe Rita Wodtke
1992 – 1993
Vorsitzender Willy Stolze
Stellvertreter Joachim Reiß
Kassierer Peter Wodtke
Zuchtwart Joachim Reiß
Zuchtbuchführer Joachim Reiß
Schriftführer Dieter Biermann
Zuchtwerbewart Siegfried Trenkhorst
Frauengruppe Rita Wodtke
1990 – 1991
Vorsitzender Willy Stolze
Stellvertreter Rolf Duckstein
Kassierer Dieter Biermann
Zuchtwart Joachim Reiß
Zuchtbuchführer Joachim Reiß
Schriftführer Peter Wodtke
Frauenarbeit Rita Wodtke
Werbung & Öffentlichkeitsarbeit
Siegfried Trenkhorst
1987 – 1989
Vorsitzender Horst Fromm
ab 06.01.1998 Peter Wodtke
Stellvertreter Peter Wodtke
Kassierer Dieter Biermann
Zuchtwart Joachim Reiß
Zuchtbuchführer Joachim Reiß
Schriftführer Rudolf Haseloff
Frauenarbeit Rita Wodtke
1984 – 1986
Vorsitzender Peter Wodtke
Stellvertreter Horst Fromm
Kassierer Heinz Gruber
Zuchtwart Joachim Reiß
Zuchtbuchführer Joachim Reiß
Schriftführer Willy Stolze
Frauenarbeit Rita Wodtke
1979 – 1983
Vorsitzender Willy Stolze
Stellvertreter Joachim Reiß
Kassierer Heinz Gruber
Zuchtwart Herbert Zeidler
Joachim Reiß
Kulturobmann Peter Wotke
Zuchtbuchführer Heinz Gruber
Schriftführer Jürgen Milling
Frauenarbeit Elfriede Gruber
1977 – 1978
Vorsitzender Willy Stolze
Stellvertreter Joachim Reiß
Kassierer Heinz Gruber
Zuchtwart Herbert Zeidler
Zuchtbuchführer Heinz Gruber
Schriftführer Jürgen Milling
Frauenarbeit Elfriede Gruber
1975 – 1976
Vorsitzender Willy Stolze
Stellvertreter Joachim Reiß
Kassierer Heinz Gruber
1.Zuchtwart Herbert Zeidler
2.Zuchtwart Joachim Reiß
Zuchtbuchführer Heinz Gruber
Schriftführer Jürgen Milling
Frauenarbeit Elfriede Gruber
Kulturarbeit Siegfried Trenkhorst
1972 – 1974
Vorsitzender Willy Stolze
Stellvertreter Dieter Biermann
Kassierer Ingrid Biermann
Zuchtwart Herbert Zeidler
Zuchtbuchführer Heinz Gruber
Schriftführer Ingrid Biermann
1970 – 1971
Vorsitzender Willy Stolze
Stellvertreter Dieter Biermann
Kassierer Otto Hundt
Zuchtwart Herbert Zeidler
Zuchtbuchführer Heinz Gruber
Schriftführer Ingrid Biermann
1968 -1969
Vorsitzender Oskar Köhler
Stellvertreter Willy Stolze
Kassierer Otto Hundt
Zuchtwart Herbert Zeidler
Zuchtbuchführer Heinz Gruber
Schriftführer Ingrid Biermann
16.01. 1966 – 1968
Vorsitzender Oskar Köhler
Kassierer Otto Hundt
Zuchtwart Herbert Zeidler
Zuchtbuchführer Heinz Gruber
Tätowierer Kurt Arnhold

Festumzug – 600 Jahre Reinsdorf

Fotos privat: Willi Stolze
Bürgermeister Melchior führt …
Pfarrer Pra folgt…
dann das Volk…
Gefolgsleute…
600 Jahre Reinsdorf…
Kaninchen, sie mögen noch eine Weile leben… aber dann, aber dann…
Festwagen ….
Bauernvolk, oder Kaninchenzüchter ? wer weiß das schon…
…jetzt erstmal ein Käffchen…
… Wissen schadet nicht …
…es wird langsam ruhiger…
…die Zeit danach…
…jetzt wird aufgeräumt…
…na dann , in 600 Jahren sehen wir uns wieder…😂😂😂

Alte Dokumente

Herbert Zeidler zum 90. Geburtstag
… alles Gute zum Geburtstag ( 13.09.1908 )
Gratulation vom Bürgermeister zum 90. Geburtstag

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